Bespuckt, geschlagen, beschimpft: Die Hemmschwelle zur körperlichen Gewalt und aggressivem Verhalten gegenüber Menschen aus öffentlichen Verwaltungen ist im Sinkflug, die daraus resultierenden Belastungen im Arbeitsalltag sind immens. Jonathan Eberhart und Norbert Platz vom städtischen Vollzugsdienst haben sich in einem Seminar von einer forensischen Psychiaterin zu psychologischen Ersthelfern ausbilden lassen. Denn auch psychische Gewalt kann als Arbeitsunfall eingestuft werden und der Unfallkasse in den Verwaltungen gemeldet werden. „Wir wollen unsere Kolleginnen und Kolleginnen nach solchen Vorfällen nicht alleine lassen und als Ansprechpartner für sie da sein.“ Nach traumatischen Ereignissen ist häufig eine Empfehlung für professionelle Hilfe durch Psychotherapeuten notwendig.

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Von Aziz