1737 wurde die jüdische Synagoge in Bad Kreuznach gebaut, in der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 vom nationalsozialistischen Mob verwüstet und geplündert. Im September 2002 wurde die ehemalige US-Kirchenkapelle als neues Gotteshaus für die jüdische Gemeinde feierlich eingeweiht. Auf der Empore richtet die jüdische Gemeinde mit Schautafeln und Vitrinen eine Dauerausstellung über ihre bewegte Geschichte ein. Die Ausstellung spannt den Bogen der jüdischen Geschichte in den Kreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld, über die Reichspogromnacht, die Deportationen und den Holocaust bis in die heutigen Tage und informiert des Weiteren über die jüdischen Festtage und den Schabbat.
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