Auf der Pfingstwiese fand im November eine Kampfmittelortung im Auftrag der Stadt Bad Kreuznach statt. Das gesamte Messegelände wurde an zwei Tagen durch ein GPS-gestütztes Magnetik-4-Kanalsondiersystem aufgezeichnet. Dabei wurden ferromagnetische Anomalien festgestellt, die auf magnetische Metalle wie Eisen im Boden hinweisen. Nachdem diese Anomalien ausgewertet und mit den Strom-, Wasser- und Abwasserplänen des Geländes abgeglichen waren, blieben rund 50 Objekte im Boden, die näher untersucht werden müssen. Die Stadt lässt die Stellen nun durch einen sprenggeschützten Bagger öffnen und auf mögliche explosive Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg prüfen.
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