Das Casino
komplett sanieren, nur in abgespeckter Form ausbauen oder das Gebäude zum
Verkauf anbieten. Unter diesen drei Varianten kann der Stadtrat wählen. Eine
detaillierte Kostenaufstellung zu allen drei Varianten stellten
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und der Leiter des Stadtbauamtes,
Klaus Christ, in einem Pressegespräch vor. „Nur bei der Vollsanierung ist der Ratssaal
nicht nur für Sitzungen, sondern wäre auch für größere Veranstaltungen zu
nutzen, ebenso wie der Ratskeller. Bei einem Teilausbau wäre dies nicht
möglich. In der Kostenkalkulation würde dann der Ratskeller fehlen, den die
Stadträte nach ihren Sitzungen als Ort der Begegnung schätzen, außerdem stünde dieser historische
Ort nicht mehr für Empfänge zur Verfügung.“, so Oberbürgermeisterin Dr.
Kaster-Meurer, die aus den genannten Gründen den Vollausbau favorisiert. Gegen
einen Verkauf des denkmalgeschützten Gebäudes spricht für die OB dessen
Bedeutung , Identität stiftend für die
Bürger, ein Kapitel Stadtgeschichte und einst Zentrum der Casinogesellschaft.